Für alle, die unter Heimweh nach ihrer alten Heimat an der Lesum leiden, bieten wir einen besonderen Service:

Sie sind in Lesum geboren und möchten noch einmal Ihr Elternhaus sehen?
Sie interessieren sich dafür, wie ihre alte Schule heute aussieht?
Oder sie erinnern sich mit Wehmut an den alten Baum in Knoops Park, unter dem Sie Ihren ersten Kuß bekommen haben?

Kein Problem...mailen Sie uns ihren Wunsch an Aktion_Heimweh@lesum.de und wir fotografieren Ihr Elternhaus, Ihre Schule oder diesen geschichtsträchtigen Baum in Knoops Park.
Wir versprechen Ihnen, das Bild für Sie hier zu veröffentlichen.


Daniel Setzer aus Amerika interessiert sich für Berichte des deutschen Soldaten Werner Mork aus dem zweiten Weltkrieg. In den Berichten hat dieser einiges über seine Heimat in Lesum geschrieben, wo er im Leeseweg 1 wohnte. Hier ein kleiner Auszug über die Heimkehr nach dem Krieg:

„Mit banger Erwartung war ich aus dem Zug ausgestiegen, um dann ganz langsam den kleinen, steilen Weg hochzugehen zur Hindenburgstraße, dann runter zur Schneiderstraße, am Haus vom Kohlenhändler Bielefeld vorbei und dann auf die gegenüberliegende Straßenseite zu gehen, wo sich auf der Ecke das Lebensmittelgeschäft Brüning befand. Zwischen dem Laden von Brüning und dem Laden des Schlachtermeisters Lindemann sah ich ein weibliches Wesen, das mir sehr bekannt vorkam. Das war Ilse, die gerade einige Besorgungen gemacht hatte, soweit die mit den Lebensmittelmarken überhaupt möglich waren. Wenn mir die junge Dame auch bekannt vorkam, so hatte Ilse schon einige Schwierigkeiten mit dem Erkennen. Es gab nicht mehr sehr viel Ähnlichkeit mit dem Soldaten Werner Mork, der nach Weihnachten 1944 sich verabschiedet hatte, um als nur noch "Garnisondienstfähiger" nach Frankfurt/Oder zu fahren und dann über Nacht wieder "Kriegsdienstverwendungsfähig" wurde. Doch dann gab es einen lauten Aufschrei der dazu führte, dass aus dem Laden von Brüning Leute auf die Straße liefen, weil sie dachten, der jungen Frau sei etwas passiert. Was ja auch stimmte, was aber kein Unheil war. Nun nahmen alle Anteil an der Heimkehr des Soldaten, und es gab Glückwünsche über die doch schon frühe Ankunft eines aus der Gefangenschaft entlassenen Soldaten, denn Entlassungen waren im Juli 1945 noch eine Seltenheit.

LESUM, LEESEWG 1
Wir verdankten die Einrichtung dieser Wohnung den Aktivitäten meiner Mutter, die über den guten Bekannten, den Vegesacker Möbelhändler Alex Förster, mitten im Krieg eine fast komplette Einrichtung zu kaufen. Kurz vor der Hochzeit hatte sie die Einrichtung besorgt und im Leeseweg den dafür notwendigen Platz "geschaffen", wobei sie die Eltern von Ilse in ihrem eigenen Hause einfach so "umquartierte", dass wir in dem kleinen Haus nun auch unsere eigene Wohnung hatten. Diese Umquartierung hatte bis jetzt keine häuslichen Probleme ergeben, weil wir doch nicht wohnten in dieser, unserer Wohnung. Aber jetzt sollte es uns als ständige Mitbewohner in dem Haus geben, wir, das junge Ehepaar. Schwiegereltern und junges Paar unter einem Dach, in einem Haus, das dafür eigentlich nicht geeignet war, weil viel zu klein. Aber noch konnte ich mir darüber keine besonderen Gedanken machen. Ich hatte nur den einen Wunsch, endlich auszuruhen und mich zu erholen in Ruhe und Geborgenheit, in einer glücklichen Gemeinsamkeit mit meiner jungen Frau. Das tun zu können in unserer eigenen Wohnung, erschien mir als ein großes Glück.“
(Auszüge aus den Memoiren Werner Morks finden sich unter http://home.comcast.net/%7Edhsetzer/Mork/)

Daniel möchte gern ein Foto vom Leeseweg 1 sehen, was wir gerne hier veröffentlichen. Vielleicht interessieren sich die jetzigen Bewohner auch für die Geschichte des Hauses. (19.06.2010)


Julia hat auch früher mal in Lesum gewohnt. Sie hat drei Bilderwünsche:
  1. das Heidbergbad (Freizeitschwimmbad)
  2. ein Bild von der Hindenburgstr.40
  3. die Stadtbücherei in Lesum
Liebe Petra, den ersten Wunsch können wir Dir leider nicht erfüllen, denn das Heidbergbad gibt es nicht mehr. Als Trost aber hier die anderen zwei Bilder. (28.01.2010)





Chr. Schröder ist 1959 in Lesum Am Heidbergstift 49 auf die Welt gekommen! Er hat seine Kindheit und Jugend dort verbracht und die Schule am Mönchshof, das Gymnasium Lesum und die Schule Vor dem Heisterbusch besucht. Er wünscht sich ein Foto seines Geburtshauses, damit seine Töchter mal sehen können, woher der Pappi kommt! (28.01.2010)




Ingrid Penrose aus Kalifornien (USA) hat einen alten Freund, den sie schon lange Zeit vermisst. Sie wollte gerne ein Bild vom Haus Am Boekenhoff 11 in Platjenwerbe haben. Das bringt alte Erinnerungen hervor.
Liebe Ingrid, hier wohnt er (23.09.2007)




Margret Massek aus Kanada hat angefragt, ob wir ein Bild des Hauses ihrer Schwiegereltern machen könnten. Die Straße hieß früher Fuchsberg, ist aber umbenannt worden in Sandersfeld, und ihre Schwiegereltern wohnten in Haus Nummer 2. Sie sind nun schon etliche Jahre verstorben und das Haus wurde verkauft.
Margret hat viele schöne Erinnerungen von dort, aber leider kein Bild. Sie selbst ist in Aumund geboren und 1952 mit ihrem Mann Hellmut (der leider vor 10 Jahren verstorben ist) nach Kanada ausgewandert. Damals war sie 19, nun ist sie 74 und steht immer noch mit ihrer Freundin in Farge in Verbindung.
Liebe Margret, hier ist das Bild des Elternhauses Deines Mannes. Es hat sich sicherlich verändert, aber vielleicht erkennst Du es wieder. (01.05.2007)




Werner Stockhammer ist am 3. April 1940 in Bremen-Grambke geboren. 1946 ist er an die Saar gezogen und möchte nun sein Geburtshaus wiedersehen. Es sagt zwar, er ist in der Dwerhofenstraße 11 geboren, aber vermutlich ist die Dwerhagenstraße 11 gemeint.
Lieber Werner, hier ist ein Bild Deines (vermutlichen) Geburtshauses! (04.12.2006)



Maria Rosa Rodrigo hat vor Freude geweint, als sie diese Seite gefunden hat. Vor 33 Jahren ist sie mit ihren Eltern wieder nach Spanien gezogen, und heute noch hat sie Heimweh nach Lesum, denn hier ist sie aufgewachsen. Sie würde gerne ihre alte Hauptschule am Heisterbusch wiedersehen.
Liebe Maria Rosa, heute ist diese Schule eine Gesamtschule und gehört zum Schulverbund Lesum. Das Bild zeigt den Eingang vom Heisterbusch. Hier sind gerade Herbstferien, deshalb fehlen die Schüler und Fahrräder. (26.10.2005)



Ulli Knüttel aus Rieneck hat 1976-77 bei der Bundeswehr in Lesum eine sehr schöne Zeit verbracht. Land und Leute haben ihm sehr gut gefallen und er denkt heute noch gerne an seine Zeit in Lesum zurück. Er möchte gerne nochmal den Eingang der Carl-Schurz-Kaserne sehen. Hier ist sie als Panorama-Aufnahme. Schöne Grüße nach Rieneck.(11.01.2004)



Susanne Urtel war im Lesum auf dem Gymnasium und hat dort ihr Abitur gemacht. Sie möchte gerne ihr Elternhaus "Am Hagen 3" in Platjenwerbe wiedersehen.
Liebe Susanne, hier ist es, bei schönstem Wetter und 34°C im Schatten aufgenommen (16.08.2003)



Die Mutter von Peter Christian aus Florida (USA), Gretchen Elisabeth Henriette Juliane Bischof, wurde am 2. Januar 1910 geboren und hat ihm erzählt, dass sie mit Ihrem Vater und Mutter als Kind in Lesum (1910-1920) in einem Bauernhaus gelebt hat, dass ihrem Vater damals gehörte. Leider ist ihre Mutter frühzeitig (1920) verstorben, und sie ist zu einer befreundeten Familie nach Hamburg gezogen. Peter hat seinen Großvater nie kennengelernt, aber als er noch ein Kind war (1945) hat seine Mutter ihm einmal das Haus gezeigt. Leider ist seine Mutter nun schon seit 9 Jahren verstorben, Peter lebt seit 1957 in den USA.
Wir haben uns auf die Suche gemacht und herausgefunden, dass sein Großvater der Maler Julius Bischoff war und 1918 in der Hafenstraße 128 wohnte. Heute ist es das Haus Am Lesumhafen 8 (erbaut vor 1735). Zwischenzeitlich hieß die Straße auch Torfstraße.
Lieber Peter, hier ist also das gesuchte Haus, zwei Bilder von Wilfried Hoins von 1994 und 1991. Schöne Grüße nach Florida. (10.09.2001)


Carl Entelmann ist 1949 in die USA nach Tampa in Florida ausgewandert. Seine Großeltern Familie L. Hübschmann wohnten in Lesum. Er fragte uns, ob wir das Haus seiner Großeltern finden können. Mit großer Hilfe von Uta Bothe haben wir einiges herausgefunden und können hier sogar eine Postkarte (vermutlich aus dem Jahre 1920) präsentieren, auf der das Haus, in dem die Familie Hübschmann gewohnt hat (heute Käthe-Kollwitz-Straße), abgebildet ist.

1920, Westerstraße (heute Käthe-Kollwitz-Straße)

Das Foto zeigt die Bahnlinie, die auch heute noch vorhanden ist. In der Bildmitte nach hinten weg führt die Weststraße, die später in Hermann-Göring-Straße umbenannt wurde und heute Käthe-Kollwitz-Straße heißt. Auf diesem Bild sind folgende Häuser zu sehen:
linke Seite Käthe-Kollwitz-Straße
1. Haus links am Bildrand: Bruns/Jansen/Schlachter Köller/Gliemann
hinter diesem Haus zweigt links die Strasse Hesterkamp ab. 
2. Haus: Hämmerling
3. Haus: Schmidt
4. Haus (Nr. 25): Kluve (erbaut 1900)
5. Haus (Nr. 27): Zigarrenmacher Glißmann
    (HIER HAT DIE FAMILIE HÜBSCHMANN GELEBT)
6. Haus: Brünings
7. Haus: Grote (erbaut 1907)
8. Haus: Koldewei (erbaut 1898)
9. Haus: des Kunstglasers Engelbrecht . 
rechte Seite Käthe-Kollwitz-Straße
1. Haus: Hashagen
2. Haus: Grote
3. Haus: Brendeck/Hasselmann
4. Haus: (halb in den Bäumen) Lührmann(?)

Ganz rechts neben den Bahngleisen am Bildrand ist das Haus des Korkenmachers Müller.
 

Vielleicht kann ja jemand noch mehr Informationen zu diesem Bild liefern, dann bitten wir um Mitteilung an Aktion_Heimweh@lesum.de.



Saskia Riley geb. Eller aus Lansing, Michigan, USA, hat bis 1978 in der Friedlander Str. 8 gewohnt. Jetzt wünscht sie sich ein Bild des Hauses, um alte Erinnerungen aufzufrischen. Schöne Grüße nach Michigan.
Friedlander Str. 8


Claudia Reed geb. Werner aus Baltimore im Bundesstaat Maryland (USA) ist Im Schwalbenhang 17 groß geworden und hat dort gelebt, bis ihre Eltern verstorben sind. Sie ist nun in Amerika verheiratet und hat eine 11jährige Tochter, die sich leider nicht mehr richtig an den Schwalbenhang erinnern kann.
Als Claudia unsere Website zum ersten Mal gefunden hat, hat sie sich sehr gefreut und wurde gleichzeitig sehr traurig, wie alle, die das Heimweh plagt. Aber dafür gibt es uns ja...Nun wünscht sie sich ein Foto vom Schwalbenhang für sich und ihre Tochter Valery. Hier ist es, aufgenommen bei klirrender Kälte und dünner Schneedecke (vielleicht eine kleine Seltenheit). Schöne Grüße aus Burglesum nach Baltimore.
Schwalbenhang


Erika Furchtmann geb.Hüneke aus Forresters Beach in Australien, 60 km nördlich von Sydney, hätte gerne ein Bild vom Kabuff in der Hindenburgstraße neben der früheren Mittelschule. Ihre verstorbenen Eltern (Walter Hüneke & Frau), waren in den 50iger Jahren Eigentümer der Eisdiele und sind 1954 nach Australien ausgewandert. Erika und ihre Geschwister sind alle in Australien verheiratet und haben dort eigene Familien. Ab und zu denken sie an die gute Zeit, die sie in der Eisdiele hatten und würden sich sehr über E-mails freuen von Leuten die sich noch an sie erinnern. Erika gehörte auch einige Jahre dem Schwimmverein Heidberg an.
Liebe Erika, das Kabuff gibt es nicht mehr, heute ist das italienisches Restaurant "Da Ponte" in diesem Gebäude. Hier also die Bilder mit schönen Grüßen aus Lesum nach Australien.
Restaurant Da Ponte mit Blick die Hindenburgstraße hinauf
Restaurant Da Ponte, Frontansicht
Annette aus Orlando, Florida wuerde gerne ein Bild von ihrem Elternhaus sehen. Sie wohnt seit 15 Jahren in USA und ist am Admiral-Brommy-Weg aufgewachsen. Hier also das Bild vom Admiral-Brommy-Weg 1. Ihre Eltern wohnen noch dort. Schöne Grüße nach Florida.
Admiral-Brommy-Weg 1Admiral-Brommy-Weg 1



Sabine Cooper geb. Jünemann (viele kennen sie unter ist ihrem Spitznamen Ina) lebt in Ohio, ist aber in der Kopenhagener Str. 145 aufgewachsen. Leider sind ihre Eltern verstorben und können ihr keine Bilder von Ihrer Heimatstadt mehr senden. Ihre Freundin hat sie auf unsere Website aufmerksam gemacht und nun wünscht sie sich ein Bild von ihrem Elternhaus. Dieser Wunsch war uns Befehl...hier also Dein Elternhaus, Ina. Schöne Grüße nach Ohio, USA.
Kopenhagener Str. 145


Ina, Anke und Monika leben heute in Ohio, Arkansas und Florida. Sie sind alle im Marsseler Feld aufgewachsen und zur Schule an der Helsinkistraße gegangen. Die würden sie gerne nochmal sehen, und wir erfüllen den Wunsch mit schönen Grüßen aus der Heimat (31.03.2000).
Schule an der Helsinkistraße


Vor über 35 Jahren hat Erika Meyer aus Bonn mit ihren Eltern und Geschwistern im noch damaligen Platjenwerber Weg  (später wurde dieser Straßenteil in Blauholzmühle umbenannt) gewohnt. Da einer ihrer Brüder im letzten Jahr vergeblich versucht hat, das Haus zu finden (er wußte nichts von der Umbennenung), will sie ihn gerne mit einer Fotografie dieses Hauses im Internet überraschen. Das Haus hat heute noch die gleiche Hausnummer, nur der Straßenname wurde umbenannt. Hier also Euer Elternhaus "Blauholzmühle 13"  mit schönen Grüßen nach Bonn. (31.03.2000)
Blauholzmühle 13


Susanne Eisen aus Oshkosh, WI, USA hat uns eine Brief geschrieben mit Fotos für Ingrid Penrose aus Kalifornien, USA. Susanne hat von 1945 bis 1952 in der Straße "An der Lesumer Kirche" gewohnt. Das Haus Nr. 12 ist auf unserem Bild weiter unten nicht zu erkeennen, und deshalb schickt sie uns eine Fotografie von der anderen Seite. Das zweite Foto zeigt die St.-Martini-Kirche aufgenommen aus dem oberen Fenster des Hauses An der Lesumer Kirche Nr. 12, als die Bäume noch klein waren. Danke und schöne Grüße nach Oshkosh.
An der Lesumer Kirche 12-18, Sommer 1999
St. Martini, als die Bäume noch klein waren


Regina Taylor aus den USA wünscht sich ein Bild von der Wohngegend "Up Willmannsland". Diesen Wunsch erfüllen wir ihr gerne (27.02.2000). Das obere Bild zeigt die Einfahrt zur Straße "Up Willmannsland" mit überwiegend freistehenden Einfamilienhäusern. Der hintere Teil der Straße (unteres Bild) ist geprägt von den Wohnblocks der GEWOBA (Gemeinnützige Wohnungsbau Gesellschaft) auf der rechten Seite und typischen Reihenhäusern auf der linken Seite, die im Bremischen Volksmund auch liebevoll "Scheibchenvillen" genannt werden. Schöne Grüße nach Amerika.
Einfahrt zur Straße Up Willmannsland
hinterer Teil der Straße Up Willmannsland


Saskia (El Paso, Texas)  hat in ihrer Schulzeit von 1966 bis 1971 die Schule "Am Mönchshof" besucht.
Für sie haben wir das Gebäude fotografiert, wie es heute (30.01.2000) aussieht.
Die Schule hat im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr dazu und wie die Schule 1899 aussah, erfahren sie hier.
Die Schule "Am Mönchshof" im Stadtplan



Ingrid Penrose aus Kalifornien, USA, schreibt uns immer wieder, wie sehr sie sich über die Kalenderblätter freut, die wir allmonatlich auf unserer Homepage zeigen. Besonderes Heimweh überfällt sie, wenn die St.-Martini-Kirche abgebildet wird. So schön wie diese Kirche von professionellen Fotografen und Malern dargestellt wurde, bekommen wir das sicher nicht hin. Dafür haben wir für Ingrid einmal hinter die Kirche geschaut und die frisch renovierte Straße "An der Lesumer Kirche" in der momentanen winterlichen Stimmung (30.01.2000) fotografiert. Schöne Grüße nach Kalifornien.