Teiletappen 1.17 bis 1.18 von Roseburg bis Hamburg (Sachsenwald)
(30.04.-02.05.2004)
Wanderkarte: 1:60.000, Wanderwege in Hamburg und Umgebung
Wegebeschreibung: Kompass Wanderführer "Europäischer Fernwanderweg E1"
1. Teilstück: Roseburg bis Wotersen (3 km)
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Im Biergarten des Gasthauses Heitmann kann man den Sonnenutergang genießen |
Wir haben das Angebot von Speedy-Rolf angenommen und uns von ihm bis zu unserem Ausgangspunkt in Roseburg fahren. Wir haben uns an der Landstraße von ihm absetzen lassen und sind von dort noch das kurze Stück bis Wotensen gelaufen, um wenbigstens das Gefühl zu haben, noch etwas getan zu haben.Wir sind dann in das Gasthaus Heitmann eingekehrt, ein kleines aber sehr günstiges aber solides Gasthaus (Weizen 2,60 €, Rumpsteak 10,50 €, ÜF 20,- €/P). Wir hatten bereits sehr schönes Wetter. Es war zwar kühl, aber wir konnten den Sonnenuntergang draußen mit einem Weizen genießen.
In der Nähe des Gutes Wotensen wurde die Fernsehserie "Die Guldenburgs" gedreht.
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Gut Wotersen, was als Kulisse für die Fernseh-Saga "Die Guldenburgs" gedient hat. |
2. Teilstück: Wotensen bis Grander Mühle (22 km)
Am nächsten Morgen sind wir am Gut Wotensen vorbei gelaufen. Es gab auf der ganzen Strecke bis Basthorst keine Kneipe oder Einkehrmöglichkeit. Unterwegs wurde uns zwar warmes Bier angeboten, aber das haben wir dankend abgelehnt. Hinter Basthorst ging es nur noch auf Asphalt-Straßen weiter. Fritz hat mäßig gelitten und war anschließend "medium beblast".
Wir hatten zwar schönes Wetter mit überwiegend Sonnenschein, aber es war eine echte Erleicherung, als wir unser Ziel, die Grander Mühle, erreichten. Gerade dort angekommen begann es kräftig an nzu regnen. Die Grander Mühle ist in der Tat ein sehr schönes Lokal mit sehr guten Essen und urigem Wirt. Das angeschlossene Hotel lag in einem separaten Gebäude (DZ 55,- €, EZ 35,- €). Einziges Manko: es gab keinen Knobelbecher, weshalb die Bunte Platte ausfallen musste.
Dennnoch wurde unser Herz am Abend mit Freude erfüllt, denn Werder Bremen hat den Hamburger SV an diesem Bundesligaspieltag mit 6:0 besiegt.
3. Teilstück: Grander Mühle bis Reinbek (17 km)
Zum Abschluss dieser Etappe ging es auf das schönste Teilstück durch den Sachsenwald. Nach 10 km erreichten wir die Aumühle und freuten uns auf ein schönes Bier. Wir entschieden uns für das Jever-Dark, was aber in dieserm Moment als ungemütliches Getränk bezeichnet werden musste.
Der Weg ging weiter am Hotel Seeblick vorbei wir zur S-Bahn-Station in Reinbek. Bisher war das Wetter gut, am Hbf-Hamburg begann es wieder zu regnen. Wir trösteten uns bei einem Paulaner und sind um 16:13 h per Bahn wieder nach Bremen gefahren.